© Rita Temme

Rückblick

Gottesdienst am 17. März "Alles hat seine Zeit" mit Pastor J. Thormeier, Fotografien von Hermann Präger und dem Kirchenchor Wahrenholz

Quelle: Rita Temme

Begegnungsessen am 19. Januar 2024

Quelle: Rita Temme

Musik im Advent 2023

Quelle: Rita Temme

Konzert mit dem Bläserkreis

Quelle: Rita Temme

Adventskalender "Landeskirchliche Gemeinschaft"

Quelle: Rita Temme

Adventskalender Heimatgruppe

Quelle: Rita Temme

Lebendiger Adventskalender bei Astrid

Quelle: Rita Temme

Adventswandern am 9. Dezember

Quelle: Rita Temme

Lebendiger Adventskalender mit dem Singkreis

Quelle: Rita Temme

Lebendiger Adventskalender am 4. Dezember im Garten der Butting-Akademie

Quelle: Rita Temme

Lebendiger Adventskalender bei schönstem Winterwetter am 2. Dezember in Eutzen

Quelle: Rita Temme

Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders am 1. Dezember in der Kirche

Quelle: Rita Temme

Aufstellen der Weihnachtsbäume mit Familie Kruse

Quelle: Rita Temme

Silberne Konfirmation, Jubilare des Jahrgangs 1998

Quelle: Elisabeth Schulze

Silberne Konfirmation, Jubilare des Jahrgangs 1997

Quelle: Elisabeth Schulze

Konfirmation 2023

Quelle: Rita Temme

Abschied von Pastorin Christina vom Brocke

Emotionaler Abschied von Pastorin Christina vom Brocke in Knesebeck
 
Unter den feierlichen Klängen des Bläserkreises zogen der Kirchenvorstand, die angereisten Pastoren sowie Superintendent Christian Berndt zusammen mit Christina vom Brocke am vergangenen Sonntag in die bis auf den letzten Platz besetzte Knesebecker Kirche ein. 
 
Pastorin Christina vom Brocke zeigte in ihrer Abschlusspredigt auf, wie gerne sie in „Ihrer Gemeinde“ Pastorin war: „Ich sage Danke dafür, dass ihr mich so genommen habt, wie ich bin, und wir, so hoffe ich, Freunde fürs Leben bleiben, verbunden in der Liebe Gottes. Es war die Fülle des Lebens, die wir gelebt haben: Höhen, Tiefen, Ruhe und Stress, Lachen und Weinen, Verstehen und Nichtverstehen. Eine Zeit wie in einer großen Familie, in der Unterschiedlichkeiten respektiert werden und man wertschätzend miteinander umgeht.“ Nach dieser Predigt gab es „Standing Ovations“ für die Pastorin.
 
Die Entpflichtung von Pastorin vom Brocke vollzog Superintendent Christian Berndt, Pastor Dr. Christoph vom Brocke und Elisabeth Schulze assistierten. Superintendent Berndt fand zur Verabschiedung der Pastorin folgende Worte: „Es gibt ein Nein und ein Ja : Nein, geht das überhaupt, nach knapp 25 Jahren in Knesebeck, Vorhop, Transvaal; Schönewörde und Eutzen, sich zu verabschieden? Sie war für viele immer da, die erste Ansprechpartnerin, eine Vertrauensperson, es soll doch bitte alles so bleiben… aber Ja, es hat alles seine Zeit, weil auch Pastorinnen ein Recht auf Ruhestand haben und letztlich auch in der Schöpfung nicht vorgesehen ist, dass etwas ewig gleich bleibt außer Gottes Liebe zu uns.“
 
Der Knesebecker Singkreis und der gemischte Chor Zasenbeck sangen vor dem Fürbittengebet gemeinsam „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Der bewegende Gottesdienst endete mit dem feierlichen Choral „Großer Gott wir loben dich“ aller Mitwirkenden, bevor das Orgelnachspiel von Söhnke Voges zum Empfang in der Kirche überleitete. 
 
Nach dem offiziellen Teil wollte die Zahl der Gäste, die Pastorin vom Brocke noch einmal die Hand drücken wollten, nicht enden. Die Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen hatten sich viel einfallen lassen für bewegende, lustige und auch warme Dankesworte an ihre geliebte Pastorin.
 
Elisabeth Schulze gab einen chronologischen Rückblick und dankte für den Kirchenvorstand: „Ich weiß, vom Brockes haben sich in Knesebeck wohl gefühlt. Durch Christinas Wirken in der Gemeinde wird ihr Name noch lange in Liebe genannt werden.“ Sie bedankte sich für 25 wunderbare Jahre, die von großer gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung geprägt waren. „Christina hat ihren Dienst stets mit großer Freude und strahlenden Augen wahrgenommen.“
„Deine Liebe ist so wunderbar... Deine Freude ist so wunderbar… Deine Wärme ist so wunderbar… Deine Zeit mit uns war wunderbar… …. so wunderbar groß!“ Mit diesen Worten des leicht  veränderten Textes vom Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ haben die Kinder und ihre Begleiterinnen der „Kirche mit Kindern“ nicht nur die Pastorin und ihre Familie, sondern alle Gäste zu Tränen gerührt. „Schließlich war die Kinderarbeit eine ihrer Herzensangelegenheiten, spielerisch und locker hat sie den Kindern unseren Glauben vorgelebt“, so Daniela Fraske aus dem Team. 
 
Ein besonderes Geschenk waren die musikalischen Beiträge von Pastorin vom Brockes Freundinnen und Freunden: Roger Burmeister, Violine, Katharina Fröhlich, Querflöte, Irina Binder, Klavier, Karina Reuter, Klavier und Gesang sowie dem Ensemble tempus fugit. 
 
Aus der großen Reihe der Dankesredner/innen kann hier nur ein kleiner Auszug erfolgen: Die Lektoren Imke Banse, Eva Butting-Weiland, Michaela Herbst, Mareen Krüger und Klaus Wallis hatten einen Korb mit Äpfeln unter dem Arm als Verheißung auf einen Apfelbaum, der später in vom Brockes Garten wachsen soll. 
 
Superintendent i.R. Martin Berndt bezog sich auf die Abkürzung i.R. es kann auch andere Bedeutungen haben; z.B. in Reichweite oder auch in Reserve. Es sei durchaus sinnvoll, auch im Ruhestand in Reichweite zu sein, er spreche aus seiner eigenen Erfahrung. 
 
Die Teamer Carlotta, Merle, Tabea, Thalia und Söhnke teilten Erinnerungen: „Das Highlight waren immer die Konfirmandenfreizeiten! Der Lieblingsspruch von Christina war: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“. Durch sie haben auch die Konfis verstanden, was uns unser Glaube bedeuten kann, sie hat die Konfis in ihrem Tun zu jeder Zeit bestärkt und jedem geduldig eine Chance gegeben.“
 
Auch die politischen Vertreter, die Bürgermeister Andreas Ritter, Norman Wicha, Henning Lütkemüller und Gerald Flohr fanden sehr persönliche Worte.
 
Ganz besonders freute sich Pastorin vom Brocke über den Besuch der Partnergemeinde Ostritz. Fünf Gemeindeglieder, langjährige Vertraute, hatten den langen Weg auf sich genommen, um bei der Verabschiedung dabei zu sein. 
 
E. Schulze, R. Temme

Seniorennachmittag am 8. Februar 23

Quelle: Rita Temme
Abschied von Christina vom Brocke

Gottesdienst am 5. Februar 23

Quelle: Rita Temme
Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden

Einführung von Lektorin Michaela Herbst

Quelle: Rita Temme

Konzert für Orgel und Trompete

Quelle: Rita Temme

Gottesdienst am 3. Advent in Schönewörde mit Kirchenvorsteherin Sandra Peesel und dem Kiebitzchor

Quelle: Rita Temme

Lebendiger Adventskalender in Vorhop

Quelle: Rita Temme

Adventlicher Jugendgottesdienst am 2. Advent

Quelle: Micela Pollmann

Jugendgottesdienst am 2. Advent 22

Adventlicher Jugendgottesdienst in Knesebeck
 
Die Knesebecker Hauptkonfirmanden bereiten während ihrer Unterrichtszeit auch immer einen Gottesdienst für Jugendliche vor, den sie zusammen mit Pastorin vom Brocke und dem Teamer-Team gestalten. 
In diesem Jahr stand die Aktion „Brot für die Welt“ im Mittelpunkt. Es ging insbesondere um Bangladesch. Die Jugendlichen hatten sich intensiv mit der Situation der Menschen vor Ort beschäftigt und zeigten Perspektiven auf, die durch Spenden möglich werden.  
Neue Töne in Form von Trommelschlägen und -wirbeln setzten Akzente, die auch ältere Gottesdienstbesucher begeisterten. 

E. Schulze

Lebendiger Adventskalender am 2. Dezember

Quelle: Rita Temme

Einstimmung in die Vorweihnachtszeit mit dem Singkreis und dem gemischten Chor Zasenbeck unter Leitung von Stefanie Barnieske mit Klavierbegleitung von Kirchenkreiskantor Michael Jandek

Quelle: Rita Temme

Ehrung der Büchereidamen bei der Gemeindeversammlung am Buß- und Bettag

Quelle: Rita Temme

Im Rahmen des Jubiläumskonzertes

Quelle: Rita Temme
Superintendent Christian Berndt überreicht Ehrenchorleiter Heinrich Gades die höchste Auszeichnung für ehrenamtlich Tätige in der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, das "Silberne Facettenkreuz".

Regionaler Gottesdienst der Region Nord am 21. August in Knesebeck

Quelle: Rita Temme

Regionaler Gottesdienst am 21. August in Knesebeck

Der regionaler Strandbad-Gottesdienst mit der Leitfarbe "blau" war von Pastorin vom Brocke gleichzeitig als Literaturgottesdienst geplant und wurde unter Beteiligung der Büchereidamen ausgeführt.

Im Mittelpunkt stand der Roman „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens. Die amerikanische Originalausgabe erschien 2018. „Ein schmerzlich schönes Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert“, schreibt die New York Times. Es geht um die Geschichte eines Mädchens, das isoliert im Marschland lebt.“

Aus diesem Buch wurden Passagen gelesen und inhaltliche Schwerpunkte dargelegt.

Pastorin vom Brocke in ihrer Ansprache: 
" So, wie Kaya ihre Gefühle mit sich selbst abmachen musste, so ist es auch in Sachen Glauben. Er ist eine ganz persönliche Erfahrung. So wie Kaya unzählige Verletzungen erfahren hat, so erfahren es unzählige Menschen zu allen Zeiten. Ich denke, schon als Kind kann man tief verletzt werden. ...
Darum finde ich dieses Buch so prima, es sind die Urgefühle und Urgedanken zu einem spannenden Krimi lyrisch formuliert worden, Gefühle, die wir alle kennen.
Mir kam das "Dennoch" des Lebens bei der Beschäftigung mit dem Gesang der Flusskrebse in den Sinn. Das Dennoch des Lebens finden wir in der Bibel, der Zuspruch Gottes, dass wir nie allein sind. Dass er uns Heilung schenken kann, selbst bei tiefsten Verletzungen. ...
Die Kraft und Energie, die Gott schenkt, kann jeder nur selbst in sich erfahren." 
Dieses Geschenk Gottes wünschte sie der Gemeinde von ganzem Herzen. 

E. Schulze

Regionaler Gottesdienst in Eutzen

Sommerkirche Farbe „LILA“ in Eutzen
 
C‘est Si Bon …. Es ist so gut!

Mit diesem wunderbaren Chanson von H. Betti, interpretiert von Irina Binder, startete der Gottesdienst  an der St. Georg Kirche Eutzen.
 
Pack die Picknick-Decke aus und nimm Platz! Das ließen sich einige nicht zwei mal sagen, gesagt, getan!  Am Kirchplatz an der Kirche, die große Eiche spendete bei den Temperaturen den erwünschten Schatten, machten es sich die Gäste des Sommer-Gottesdienstes gemütlich.
 
Pastorin Christina vom Brocke begrüßte die Besucher zu der Kirche
 „Im Grünen“, mit dem Farbenthema „LILA“: 
Es ist so gut, mit euch allen diese Stunde hier zu erleben. 
In diesem Jahr haben wir uns entschieden, die Sommerkirchengottesdienste mit Farben zu feiern. 
 
Über Gott sprechen, führt uns schnell an die Grenzen des Sagbaren. Alle Beschreibungen, ob in Wort, in Farbe, im Klang, bleiben Annäherungen, tastende Versuche, Ahnungen einer unfassbaren Wirklichkeit.
 
In der evangelischen Kirche ist die Zusammensetzung genau definiert.

Heute ist nun die Farbe lila dran. 

Sie ist zusammengesetzt aus achtzig Prozent Blau und hundert Prozent Magenta. Man verbindet damit den Symbolwert der Farben Blau und Magenta. Blau steht unter anderem für Sorge, Trauer und Tiefe – Magenta für die Sehnsucht nach Licht und Leben, vor allem aber Neubesinnung. Darüber nachzusinnen, ging die Pastorin in ihren Texten dann auf die Sehnsüchte, das Leben, die Liebe, aber auch auf Tiefe, Trauer und Sorge ein. 

Eine weitere Freude, so die Pastorin, bereite es ihr nun, den kleinen Lijem bei diesem wunderbaren Outdoor Gottesdienst  zu taufen. Er geht nun das Bündnis zu Gott ein, dabei werden ihn sowohl die Eltern wie auch die beiden Taufpaten unterstützen und begleiten. 

Irina Binder schafft es mal wieder, die Besucher mit ihren wunderbaren Klängen und Musikstücken zu erfreuen, mit  der 2. Jazz Etude von Milan Dvorak wurden die Kirchgäste in den warmen Sommertag entlassen. 

Rita Temme

Im Zeichen des Regenbogens - friedvoll miteinander leben

Quelle: Rita Temme

Gottesdienst in Vorhop am 10. Juli 2022

Im Zeichen des Regenbogens - friedvoll miteinander leben
war das Thema des Gottesdienstes am 10. Juli mit Pastorin vom Brocke in Vorhop.
Im Mittelpunkt standen die Kinder und das Team des Vorhoper Kindergottesdienstes.
In seiner Begrüßung erklärte der Ortsbürgermeister Henning Lütkemüller, in Vorhop gäbe es eine lange KiGo-Tradition und er freue sich darüber, dass dieser sich in einem großen Gottesdienst präsentieren könne. Dem Ortsrat sei es wichtig, junge und alte Menschen zusammenzubringen. Deshalb freue er sich darüber, dass auch der Männergesangverein unter der Leitung von Rüdiger Vopel dabei sei. 

Goldene Konfirmation 2022 am 3. Juli

Quelle: Rita Temme

Goldene Konfirmation am 3. Juli mit Pastorin vom Brocke

Die Predigt von Pastorin vom Brocke

Liebe goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden;
            
ist das wirklich schon 50 Jahre her?  Ja, es ist. 

50 Jahre - das hört sich wie eine unendlich lange Zeit an, 

im Rückblick ist die Zeit wahrscheinlich ziemlich schnell vergangen. 

Damals vor 50 Jahren standet ihr, liebe Jubelklonfirmanden, an der Schwelle zum Erwachsen werden. Das Leben lag vor Euch. 

Die Konfirmation ist ja d a s Ritual, das den Übergang von der Kindheit zur Jugend, feiert und bewusst macht. 

Die goldene Konfirmation ist ebenso ein Schwellenritual. Für viele ist es der Übergang vom berufstätigen Leben hin zum Ruhestand. 

Beide Schwellen oder Übergänge bewusst zu gestalten, darauf weist die Segnung hin. Die Einsegnung holt Gott bewusst mit ins Lebensboot, damit neues gut Gelingen kann. 

Bei der Vorbereitung habe ich mich gefragt, wie war das damals eigentlich für Euch. Wie war es damals bei Pastor Schreiber Konfirmandin zu sein? 

Und -  Was war Euch damals bei eurer Konfirmation wichtig. 

Woran erinnert Ihr/ Sie sich überhaupt noch?  …… Fragen

Bei der Konfirmation 1972 ging es – trotz des Symboljahrs 1968 – hier in Knesebeck doch noch ziemlich klassisch zu. 

Bei der Konfirmation durfte man das erste Mal am Abendmahl teilnehmen; viele durften mit der Konfirmation ihren ersten Schluck Wein trinken. Die Kleiderfrage war geregelt. 

Die Geschenke waren aus heutiger Sicht zum Teil sehr merkwürdig. Man schenkte zumindest den Mädchen noch etwas für ihre Aussteuer, das was man als Frau zur Gründung einer Familie brauchte. Und das waren dann Handtücher und Porzellan in Hülle und Fülle, womit niemand so recht etwas anfangen konnte. 

Bei den Jungs weiß ich das gar nicht so, ja was bekam man damals Junge geschenkt? … Fragen 

Dann ist ja auch immer noch die Frage interessant: was war Dir bei der Konfirmation wichtig? 

Die eine sagt: dass ich aufgenommen werde in die Gemeinde; eine andere der Segen; wieder eine andere meine Urkunde und es gibt sogar die Aussage: Ich erinnere mich noch an die unglückselige Kleiderfrage. 

In dieser Hinsicht, hat sich in der Gefühlswelt der Zukonfirmierenden nicht geändert. Auch heute ist die Kleiderfrage, trotz aller Offenheit, ein Thema, die Geschenke - heute Geldgeschenke -  und auch die Urkunde und der Segen. 

Es gibt eben Gefühle und Weisheiten, die sogenannte Ur-gefühle sind. 

Der Weisheitslehrer, Kohelet hat sich mit solchen menschlichen Urgefühlen beschäftigt. Mit der Zeit, mit Übergängen im Leben. Mit Vordergründigen und Hintergründigen. Er schreibt den bekannten Text: alles hat seine Zeit. Wer kennt ihn nicht - diesen Text. 

Pred 3, 1-14
Alles hat seine Zeit. Und dann folgt diese Aufzählung der
 vielen Lebensbereiche, die sich da gegenüberstehen, dieses
 Gegenteile, wie Weinen und Lachen, pflanzen und ausreißen, 
 

Ich weiß nicht ob der Prediger heute auch noch so schreiben
 würde. Die Menschen damals hatten ein ganz anderes Lebens- und Zeitgefühl. Alles spielte sich in aller Ruhe ab. Und wenn Informationen kam, dann durch Besucher oder Händler aus anderen Regionen. 
 
Heute verändert sich alles rasant. Und wir
 hecheln oft hinterher – zumindest hinter den Nachrichten, die
 uns die Veränderungen der Welt vor Augen stellen. 
 
Und doch meine ich, dass die biblische Weisheit gilt: Alles hat seine Zeit.  Alles in dieser Welt hat seinen Platz, seinen Raum, seine Bedeutung, eben seine Zeit, seine von Gott gegebene Zeit. 
Und das zu sehen und zu erkennen ist das Ur-gefühl, das für das eigene Lebensgestaltung relevant ist. 
Der Prediger sagt, dass der Wechsel, die Veränderung, der Gegensatz, das
 Leben erst tief und reich macht.
 
Ich habe mal vier Gegensatzpaar aus der langen Reihe ausgewählt. 
Erstens: 
Pflanzen hat seine Zeit und 
ausreißen, was gepflanzt ist, hatseine Zeit. 
Das weiß nicht nur der Gärtner, der sein Gemüsebeet vor Augen hat. 
Alles, was wir beginnen, womit wir Leben gestalten, das hat doch etwas mit pflanzen im weitesten Sinne zu tun. Wir möchten die Früchte ernten, die
 unser Leben in dieser Welt zeitigt. 
Aber es geht auch weiter und die jungen Menschen verändern diese Welt, bringen ihre Ideen, ihre Pflanzen aus, reißen aus, was war und gestalten die Welt neu.
 ES hat alles seine Zeit. 
Ich darf pflanzen, das Wachstum sehen, vielleicht Früchte ernten, aber es ist auch gut so, wenn das zu Ende geht, denn nur so ist Raum da für Neues.
 
Zweitens
Abbrechen hat seine Zeit – aufbauen hat seine Zeit.
Weinen hat seine Zeit – lachen hat seine Zeit. 
Unsere Sehnsucht nach Glück, nach Freude, nach Erfüllung, das bestimmt unser Leben. 
Die Werbung macht sich dies zu Nutze: die angepriesenen Produkte versprechen immer das Glück und die Freude. Und das ist gewiss auch richtig so, dass sich der Mensch an der Freude ausrichtet. 
Das ist ja so etwas wie der Lebensmotor. Nur sollten wir auch wissen, dass die Tränen dazu gehören. Das Weinen ob der nicht erfüllten
 Freude, des zerstörten Glücks, das ist so wichtig. 
Wie könnte ich das Glück richtig ermessen, wenn ich nicht auch das
 Gegenteil kennte. Das Weinen zeigt mir doch: das ist so
 wertvoll, so erfüllend, was mir da fehlt oder genommen wurde.
 Das Weinen macht das Verlorene in seiner Bedeutung für
 mich erst lebendig.
 
Drittens
Schweigen hat seine Zeit – reden hat seine Zeit. 
Ein ebenso wichtiger Satz. 
Schweigen ist manchmal Gold. Aber auch das Reden ist manchmal Gold. 
Schweigen, das heißt, ich bleibe bei mir.
Das ist wichtig, wenn ich mir über mich und meine Gedanken im Klaren werden will.
 Aber wenn ich mit anderen zusammenlebe, mit ihnen zusammen etwas
 erreichen will, dann gilt es zu reden, sich zu öffnen. Nicht bei
 sich bleiben, sondern dem anderen die Möglichkeit geben, in
 mich hineinzuschauen, mich zu erkennen, wahrzunehmen,
 was mich bewegt, erfreut oder betrübt. Ihm meine Ziele
 auszubreiten, heißt ihn teilhaben lassen an meinem Leben.
 
 
Und - Jeder weiß, dass das auch Probleme bereitet, denn wer sich
 öffnet, der wird auch verletzlich. Aber ohne Öffnung keine
 Gemeinschaft. 
 
Viertens
Behalten hat seine Zeit und wegwerfen hat seine Zeit. Am
 deutlichsten sichtbar an den Erinnerungsstücken in unserer
 Wohnung. 
Was behalte ich oder nehme ich mit, wenn ich umziehe. Das ist ja schon immer schwer. Aber wieviel schwerer fällt es, wenn es um
 Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen geht. Sie sind tief
 verwurzelt und begleiten unser Leben, mal in guter Weise, mal
 in belastender Weise. 
Mal stehen die Guten im Wege, weil sie eine Sehnsucht nach einer Vergangenheit wachhalten; mal stehen die Belastenden im Wege,
 weil sie das Lichtvolle überschatten. 
Darum:  Loslassen hat seine Zeit, weil Gott dir eine neue Zeit schenkt. So sagt es der Weisheitslehrer. Gott schenkt Dir immer wieder eine neue Zeit. Gott macht es gut mit deiner Zeit. 
Und genau darum ist in meinen Augen das sogenannte Schwellenritual der Konfirmation und Jubelkonfirmationen soooo wichtig. 
 
Der Lyriker Hermann Hesse hat dafür in seinem Gedicht ‚Stufen‘ wundervolle Worte gefunden: 

Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
 Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
 Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
 Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
 Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
 Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
 In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
 Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
 An keinem wie an einer Heimat hängen,
 Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
 Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
 Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
 Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
 Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

 

Diesen Zauber, liebe Gemeinde, dieses Lebensgefühl, 

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ..

 

Das schenkt uns der Segen Gottes. Der viel mehr ist als wir begreifen können. Er kommt von außen auf uns zu. Er ist ein Geschenk, das letztlich von Gott selbst kommt. Ein Geschenkt in jedem neuen Tag die vielen Möglichkeiten zu entdecken. Möge dieser Segen Euch, liebe Jubilarinnen und Jubilare, begleiten. 

Amen 

Eiserne und Gnadenkonfirmation am 19. Juni

Quelle: Rita Temme

Pilgern in Gottes Natur

Am vergangenen Samstag sind 15 Personen der Einladung zum gemeinsamen Pilgern im Kiekenbruch gefolgt. Die Organisatoren Imke Banse und Elisabeth Schulze hatten ein stimmiges Rahmenprogramm ausgearbeitet.

Der Tag startete mit einer Andacht um 9.30 Uhr in der St. Katharinenkirche in Knesebeck. Nach einer Begrüßung durch Elisabeth Schulze, gab Imke Banse den Anstoß zur meditativen Vorbereitung auf das Pilgern, in Form einer offenen Fragestellung.  „Ich fahre mit einem Boot und nehme einen Anker mit, weil …..?“ Die Antworten der Teilnehmer wurden offen miteinander geteilt. Der Begriff Zuversichtsanker als Synonym für Sicherheit kristallisierte sich dabei heraus und sollte die Teilnehmer mental beim Pilgern begleiten. Das gemeinsame Singen und Beten in der Kirche rundete die Einstimmung auf den geplanten ca. 12 km langen Pilgerpfad ab. Dieser führte durch Wald, Feld und Wiesen. Die Landschaft zeigte sich in satten Farben und mit intensiven Gerüchen, aber auch das Wetter war facettenreich. Auf Wind und kurzen Regenschauern folgte Sonnenschein, auch hier galt es diese mit allen Sinnen wahrzunehmen, z.B. das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln oder die wärmenden Sonnenstrahlen. Auf der Pilgerstrecke hatten Elisabeth und Imke Rastpunkte festgelegt. An diesen wurden Psalmgebete und geistliche Texte vorgetragen oder gemeinsam gesungen.  

Nach ca. 12 km Weg in vertrauter Pilgergruppe, zurückgelegt in gemeinsamen Gesprächen oder auch im gemeinsamen Schweigen endete der Pilgerpfad am Ausgangspunkt in der Kirche. Nachdem Singen des Liedes „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ entzündete jeder Teilnehmer ein Licht an der Friedenskerze und teilte mit den Wegbegleitern sein persönliches Fazit des Pilgerns.

Im Knesebecker Gemeindehaus endete der eindrucksreiche Tag bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und der Aussicht auf nachfolgende Pilgerveranstaltungen.
                   
Beate Böttcher

Pilgern im Kiekenbruch

Quelle: Imke Banse

Besuch der Partnergemeinde Ostritz

Nachdem wir den Besuch aufgrund der Corona-Pandemie immer wieder verschieben mussten, hat es am Wochenende mit dem Sonntag Kantate endlich geklappt: vom 12. bis zum 15. Mai waren insgesamt 16 Ostritzer in Knesebeck zu Gast.

Die Partnerschaft existiert schon seit den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Nach der Gründung der DDR wurden Partnerschaften zwischen Kirchenkreisen und Kirchengemeinden festgelegt, um den Kontakt zwischen Ost und West aufrecht zu erhalten. Der frühere Kirchenkreis Wittingen wurde dem Kirchenkreis Zittau zugeordnet und alle Gemeinden im Kirchenkreis Wittingen bekamen Partnergemeinden im Kirchenkreis Zittau.

Während der DDR-Zeit waren gegenseitige Besuche nicht möglich. Nachdem die Einreisebestimmungen für Westdeutsche gelockert wurden, war es zunächst der Knesebecker Bläserkreis, der sich auf den Weg nach Sachsen machte und die Kirchengemeinden dort mit seiner Musik erfreute. 

1988 nach der Einführung des neuen Kirchenvorstandes regte der damalige Pastor Lukow eine Fahrt des Kirchenvorstandes in die Partnergemeinde an. Mit viel organisatorischem Aufwand machte sich eine Gruppe in privaten PKWs kurz nach Ostern, also ½ Jahr vor der Wende, auf den Weg – eine Reise mit vielen Eindrücken, die für alle Beteiligten unvergessen blieb. Niemand ahnte während des Besuchs, dass die Grenze so schnell fallen würde.

Schon gleich nach der Wiedervereinigung waren die Ostritzer in Knesebeck zu Gast. Aus der Zeit gibt es auch heute noch persönliche Kontakte, die sich allmählich zu Freundschaften entwickelten. In diesem Jahr waren vier Ostritzer das erste Mal in Knesebeck und einfach begeistert. Die Partnerschaft entwickelt sich also weiter. 

Was macht die Partnerschaft heute aus? Es geht um Begegnungen mit Menschen, die man sonst nie getroffen hätte. Es geht darum, unvoreingenommen andere kennen zu lernen, sich füreinander Zeit zu nehmen, zuzuhören und füreinander da zu sein, was zu einem großen Vertrauen im Miteinander führt. 

Gäste und Gastgeber werden auch von der Begegnung lange zehren. Sie ist eine echte Bereicherung unseres Gemeindelebens – auch im Hinblick auf die Vermeidung von Fehlern bei knapper werdenden Finanzen und damit verbundenen Veränderungen. 

Die nächste Fahrt nach Ostritz ist am ersten Oktoberwochenende 2023 geplant. Wenn alles gut geht, werden auch Pastorin vom Brocke und die Kirchenband dabei sein. Interessierte Gemeindeglieder sind schon jetzt herzlich eingeladen mitzukommen.

Elisabeth Schulze 

Besuch der Partnergemeinde Ostritz

Quelle: Rita Temme

Besuch der Partnergemeinde Ostritz

Quelle: Rita Temme

Konfirmation am 1. Mai 2022

Quelle: Rita Temme

Konfirmation am 1. Mai 2022

Quelle: Rita Temme

Konfirmation am 1. Mai 2022

Quelle: Rita Temme

Konfirmation am 1. Mai 2022

Die Konfirmationspredigt von Pastorin Christina vom Brocke

 Liebe Konfirmanden, liebe Eltern und Paten, liebe Festgemeinde,

ich dachte, ich hätte meine Rose von Jericho griffbereit liegen. Aber als ich sie nehmen wollte, da fehlte die Schachtel mit der Rose von Jericho.

Man findet die Rose von Jericho in verschiedenen Wüsten und Steppen, denn sie kann völlig vertrocknet Jahre aushalten. Zusammengerollt ist sie ein faustgroßes braunes Gestrüpp. Und sie kann auch leicht zerbröseln. Deshalb hatte ich meine in einer Schachtel.

Das Besondere der Rose von Jericho sieht man dann, wenn man diesen komischen Klumpen in eine Schale mit Wasser legt. Innerhalb von zwei Tagen passiert etwas Faszinierendes: Sie entfaltet sich, rollt ihre Ästchen auseinander und wird prächtig grün. Die scheinbar tote Pflanze entwickelt sich zu einem grün leuchtenden Schmuckstück. So in etwa wie eine Wasserrose.

Wenn ich mich an dieser Rose von Jericho sattgesehen habe, kann ich sie aus dem Wasser nehmen und wieder trocknen lassen. Ihr könnt euch denken, was passieren wird: Sie verliert ihre Farbe, rollt sich zusammen und wird innerhalb von ein paar Tagen wieder so eine unauffällige braune Kugel. …und ab ins Kästchen, bis man sie einmal wieder ins Wasser stehlt.

Wenn man sie gut behandelt, im trockenen Zustand nicht zerbricht, und sie immer wieder lange Zeit trocken lässt, kann sie Jahrzehnte überstehen.

Phasen des Lebens

Ich finde die Rose von Jericho einfach faszinierend, weil sie zwei so unterschiedliche Phasen besitzt: Das grünende Leben und die Zeit der scheinbar vertrockneten Leblosigkeit. 

Ich denke, das gibt´s bei uns Menschen auch. Zeiten, da geht es einem gut, man ist glücklich und zufrieden, man ist im grünen Bereich. 

Und es gibt Dürreperioden, da geht nichts vorwärts, in der Schule oder in der Arbeit geht es einem schlecht, die Freunde gehen einem auf die Nerven und im schlimmsten Fall kann man sich gerade selbst nicht leiden. Dann rollt man sich zusammen, will nichts mehr hören und sehen – so, wie die trockene Rose von Jericho. 

Gerade die letzten zwei Jahre haben uns das auch spüren lassen. 

Wir hatten weniger Kontakte, die Vorkonfirmandenzeit mit Pastor Herterich war lückenhaft. Und unsere Treffs wurden immer mit der Frage begonnen: Habt Ihr Euch schon getestet? 

Aber nun kommt so langsam alles in die Gänge. Unser Leben füllt sich langsam wieder mit Leben! Wir rollen unsere Äste aus, es grünt! Endlich! Ihr feiert Eure Konfirmation! Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag und eine richtig gute Feier!

Ja, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!

Heute feiert Ihr Konfirmation: Ihr sagt „Ja“ zum christlichen Glauben. Und Pastor Florian Herterich spricht Euch den Konfirmations-Segen zu. Ihr habt Eure Konfizeit hinter Euch, habt einen tollen Vorstellungsgottesdienst auf die Beine gestellt.

Einige von Euch sind in unserer Gemeinde seit Kindertagen zu Hause: in der Kinderkirche, Ihr habt Kinderkirchentage mitgestaltet, Krippenspiele, kleine und große Feste haben wir gefeiert und vieles mehr. Ihr seid fit genug für das Leben mit dem Glauben an Jesus Christus. 

Und einige haben Kirche nur in der Konfizeit erlebt, aber auch ihr habt einiges von Jesus und Glauben erfahren. 

Klar, Ihr alle habt bestimmt auch Punkte, wo Ihr offene Fragen und Zweifel habt. Diese Fragen gehören zum Leben als Christ dazu. Fertige Antworten gibt es nicht. 

Ebenso klar ist die allgemeine Erfahrung, dass nach der Konfirmation für etliche Konfirmanden eine Phase kommt, die man bei der Rose von Jericho Trockenzeit nennen würde. 

Die Phase der Trockenheit ist ein weit verbreitetes Phänomen.

Wisst Ihr noch, was mit meiner Rose von Jericho passiert war? Irgendwer hat sie weggeschmissen. Was will man auch mit diesem grässlichen braunen Ding. 

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!

Ich meine, unser Glaube hat eine große Ähnlichkeit mit so einer Rose von Jericho. Wenn er trocken gelagert wird, wenn er also nicht gelebt und praktiziert wird, dann ist er staubtrocken, unattraktiv und langweilig. Vielleicht entsorgt ja auch der eine oder die andere das alte trockene Ding.

Aber es passiert auch immer wieder, dass jemand nach einer gewissen Zeit nach Gott fragt. Und dann merkt man, wie robust diese Pflanze „Glaube“ doch ist. Und wem das passiert, dass sein Glaube richtig grünt, der kann sich eigentlich gar nicht vorstellen, wie es „ohne“ gehen soll. Grün ist für den Glauben sowieso eine wichtige Farbe: die Farbe des Wachstums und der Hoffnung.

Ich wünsche Euch, dass es Euch gelingt, euren Glauben wie so eine Pflanze zu hegen und zu pflegen. Sicherlich wird es irgendwann auch Phasen der Trockenheit geben. Das gehört ja dazu.

Ich wünsche Euch, dass Ihr erfahrt, wie schön es ist, einen Glauben „im grünen Bereich“ zu haben. 

Wo Ihr spüren könnt, dass Gott Euch schützt und begleitet.

Dass Ihr Mut habt, mit Eurem Gott über Mauern zu springen. Über die Mauern in Euch und um Euch herum.

Ich wünsche Euch, dass Ihr fröhlich und zuversichtlich Eure Wege geht unter Gottes Schutz.

Amen. 

Gottesdienst am Ostermontag in Eutzen

Quelle: Rita Temme

Passionsandacht am 13. April 22

Quelle: Rita Temme

Vorstellungsgottesdienst am 27. März 2022

Quelle: Rita Temme

Autorenlesung mit Iris Wolff - Auftaktveranstaltung zum 50jährigen Bestehen der Gemeindebücherei

Quelle: Rita Temme

Abendserenade Eutzen

Quelle: Rita Temme

Abendserenade Eutzen

Abendserenade in der St. Georg-Kirche Eutzen
 
Eine neue Form des Gottesdienstes startete gestern in der kleinen, gemütlichen St. Georg Kirche in Eutzen. Gerne mehr davon, so der Tenor der Gäste nach der besinnlichen Stunde an diesem  Abend! 
Pastorin vom Brocke wird diese Art in lockeren Abständen fortsetzen. 
Moderner, lockerer, so soll es werden! 
Zunächst wies sie auf die besonderen Merkmale der Kirche hin: Entdecken Sie die Weihekreuze an den Wänden, den Schnitzaltar, das besondere Taufbecken, den Abfluss für das Wasser des Taufbeckens, die Piscina, die Christusfigur,  sehen Sie die warmen Lichtstrahlen, die durch die bunten Fenster scheinen. Und genießen Sie die Leichtigkeit der Musik, die uns Irina Binder am Piano darbietet. 
Sie griff Worte aus dem Buch des Predigthelfers Hanns Dieter Hüsch  „Das Schwere leicht gesagt“ auf. Er konnte leicht, mit Witz, Charme und Charisma von Gott reden und Menschen im Glauben stärken und zum Nachdenken bringen. Die Pastorin weiter: Mein Gefühl ist, dass viele Predigten den christlichen Glauben viel zu schwer machen...und ich ertappe mich auch manchmal dabei!  Also, Mut zur Lockerheit! 
In diesem besonderen Raum wünschte sie allen, das die Gnade Gottes bei allen sei, Gnade bedeutet auf lateinisch GRATIA, es bedeutet ursprünglich: Anmut, Leichtigkeit, Grazie. Und darum geht an diesem besonderen Abend, die Leichtigkeit Gottes zu sehen, im Farbenspiel der Wolken, die dazu bewegen, immer wieder einen Blick darauf zu werfen, nicht nur im Urlaub, auch im Alltag.
Am Ende dieser Abendserenade wünschte die Pastorin allen eine positive Grunderfahrung: Dass unser Gott immer an unserer Seite ist und und begleitet, auch wenn die Leichtigkeit wieder weicht. 
Mit dem  „Abendsegen“ von E. Humperdinck und „Der kleine Wanderer“ von ……..verzauberte Irina Binder mal wieder alle Zuhörer und entließ sie mit den wundervollen Klängen in den Abend. 
Rita Temme

Erntedankfest 2021

Quelle: Rita Temme

Feldmarkt-Gottesdienst in Schönewörde

Quelle: Rita Temme

Feldmarkt-Gottesdienst in Schönewörde am 12. September

Am Straußengehege: 

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde am 12. September nach mehr als einem Jahr wieder ein Gottesdienst in Schönewörde gefeiert. Da an diesem Sonntag der große Feldmarkt am Straußengehege geplant war, schlug Kirchenvorsteherin Sandra Peesel vor, sich doch dort und nicht wie üblich in der Friedhofskapelle zu treffen. Mit Familie Kröger, der Eigentümerin des Geheges, wurde schnell Einigkeit erzielt und so fand zum Auftakt des Marktes ein Open-Air-Gottesdienst auf dem angrenzenden Stoppelfeld statt. 

Pastor Florian Herterich begrüßte die Gemeinde, während die Straußenvögel aufgeregt und neugierig am Zaun ihres Geheges hin und her liefen. Er ging an diesem besonderen Sonntag auch auf die Kommunalwahl und die Geschehnisse am 11. September 2001 in den USA ein. Das zentrale biblische Wort des Gottesdienstes war der Wochenspruch aus dem Petrusbrief: „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“

Er stellte fest, dass dieser Spruch ausgezeichnet zu Schönewörde passe und zitierte den Bibelspruch, der auf der großen Glocke des Schönewörder Glockenturmes eingraviert ist: „Jesus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr mühseelig und beladen seid, ich will ich erquicken.“ 

Diese Glocke lade mit ihrem Geläut ein, eine Gemeinschaft zu sein. Christen seien ganz unterschiedliche Menschen, die jedoch durch die Taufe verbunden seien. Er mache sich wegen der Verschiedenheit keine Sorgen, denn jeder werde mit seinen Begabungen und Fähigkeiten wahrgenommen und gebraucht. 

Christen würden nicht einfach in den Tag hineinleben, sondern Gott an ihrer Seite wissen. Er appellierte daran zu glauben, dass alles, was wirklich gut vorbereitet und durchdacht werde, auch von Gott gesegnet sei. Man könne nicht vorhersagen, Gott werde hier oder da wirken. Aber man könne sein Wirken im Nachhinein spüren und erkennen. 

Für keinen Menschen gäbe es ein sorgenfreies Leben. Blaue Flecken, die bei Verletzungen auch im übertragenen Sinne dazu gehörten, müsse jeder ertragen. 

Pastor Herterich schloss seine Predigt mit der Zusage: „Als Christen dürfen wir glauben, dass wir einen Schutz auf unserer Seite haben. Gott lässt uns nicht fallen!“

 

E. Schulze

Goldene Konfirmation 2021

Quelle: Rita Temme
Freude beim Wiedersehen

Feier der Goldenen Konfirmation

Quelle: Rita Temme
Jubilare 2021

Feier der Goldenen Konfirmation am 5. September

Quelle: Rita Temme
Jubilare des Jahrgangs 1970 (Die Feier wurde nachgeholt.)

Strandbadgottesdienst 2021 - in der Kirche

Quelle: Rita Temme
Strandbad-Gottesdienst in der Kirche

Strandbadgottesdienst in der Kirche

Wasser heißt Leben
 
Das war das Hauptthema der letzten Sommerkirche in der Region Nord des Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen. Eigentlich sollte es in Knesebeck ein Gottesdienst am Wasser sein, ein „Strandbad-Gottesdienst“ mit einer Taufe im See, aber dies war der einzige Wermutstropfen, der leise geflossen ist. Das Wetter spielte nicht mit an diesem Sonntag und getauft wurde über dem Taufbecken in der Kirche.
 
Die Kirche war schön hergerichtet und die Gottesdienstbesucher lauschten oder sangen zu den Liedern, die passend zum Thema ausgewählt waren. Der Knesebecker Singkreis und der Gemischte Chor Zasenbeck begannen mit dem Lied „Vorbei sind die Tränen“, durch die Akustik in der Kirche klang es besonders gut. Anna-Sofie Barnieske brillierte später mit glasklarer Stimme bei „Merci is falling“.
 
Eine kleine Gruppe brachte die Gemeinde zum Nachdenken über die Frage, was wir tun, wenn wir großen Durst haben. Es gab sehr unterschiedliche Antworten: „Wir trinken Milch oder Limonade und auch einfaches Wasser aus der Leitung, denn auch das löscht den Durst.“ Oder: „Das Wasser macht uns immer wieder frisch, wenn wir durstig und erschöpft sind.“ Bzw. „Bei heißem Wetter gehe ich gern ins Freibad. Nach dem Schwimmen fühle ich mich wie neugeboren.“

In Deutschland haben wir zum Glück genug Wasser. Aber in vielen Teilen unserer Welt gibt es keine Quellen und kein Grundwasser. Dort trocknet alles aus, es kann kaum etwas wachsen und darum gibt es dort nur wenige Pflanzen. Manchmal hört man sogar, dass Menschen ihre Heimat zurücklassen müssen, weil alles austrocknet. 
 
Mit dem Bibeltext von „Jesus am Brunnen in Samaria“ befasste sich Pastorin Christina vom Brocke in ihrer Predigt.
 
Für alle Kirchgänger gab es zum Schluss eine Karte mit einem Scan „www.segen.jetzt“, den man jederzeit aufrufen kann, um einen Segensspruch zu generieren. Die Idee dazu hatte die Landespfarrerin Simone Enthöfer aus der evangelischen Kirche im Rheinland. Über 20 evangelische Landeskirchen, katholische Bistümer und freie christliche Werke haben sie aufgegriffen und zusammen umgesetzt.
 
Dank gilt allen Mitwirkenden, insbesondere auch der musikalischen Untermalung von Familie Barnieske und dem Chor sowie Pastorin vom Brocke.

Rita Temme, E. Schulze


Ein weiterer Text zum Thema:

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Offenbarung 21,6 (L)
Von meiner ersten Klettertour sind mir drei Ratschläge des Bergführers in Erinnerung: „Wir rennen nicht, nehmen keine Abkürzung und trinken nur in festgelegten Pausen!“ Je höher die Sonne stieg, desto schweißtreibender wurde die Aktion. Mein Durst wurde immer heftiger! Am Gipfelkreuz ausruhen und endlich trinken zu können, war ein großartiges Gefühl! Und das bei dem Panoramablick von oben…
Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, gewährt uns der Seher Johannes den Ausschnitt eines Panoramablicks auf das himmlische Jerusalem. Bei allem Geheimnisvollen bergen die Worte der Offenbarung zutiefst menschliche Sehnsüchte. Johannes spannt einen Bogen von den ersten bis zu den letzten Seiten der Bibel. Dazwischen liegt die Geschichte Gottes mit uns Menschen. Eine Heilsgeschichte, deren Anfang und Ziel in Gott selber begründet liegen. ER allein ist der Garant dafür, dass die Geschichte aller, die seine Worte hören und bewahren, auch meine ganz persönliche Geschichte, zu einem guten Ende kommt. Sein Wort ist immer zugleich Tat. So auch sein Angebot:

„Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

Wissen wir, was es heißt, durstig zu sein? Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Trotzdem sterben jährlich über drei Millionen Menschen, alle zwanzig Sekunden ein Kind, an unzureichender Wasserversorgung. Unvorstellbar! Noch unvorstellbarer wäre es allerdings, wenn Menschen in gefährdeten Regionen das Angebot frischen Wassers ablehnten. Sie stehen Schlange mit ihren Krügen und Kanistern! Weil sie durstig sind und ohne frisches Wasser nicht überleben können.

Es geht um mehr als den Durst nach Wasser.

Es geht um den Durst nach Leben in all seinen Facetten. Die Angebote, diesen Durst zu stillen, scheinen unbegrenzt zu sein. Und wir lassen uns das auch etwas kosten. Die einen investieren alles in Karriere und Anerkennung, in Gesundheit, in die Erfüllung eines Lebenstraumes oder setzen alles in Partnerschaft und Familie. Andere suchen ihr Glück in immer wieder neuen Beziehungen oder rennen von Event zu Event. Manche versuchen es mit einem alternativen Lebensstil bis hin zur Askese. Vieles passiert unbewusst. Das merken wir spätestens dann, wenn die Quellen versiegen, aus denen wir schöpfen. Wenn unsere Gesundheit wackelt, Beziehungen scheitern, Sicherheiten wegbrechen. Manchmal regt sich erst dann die Frage: Aus welchen Quellen lebe ich? Gott will und er allein kann unseren Durst nach Leben stillen aus einer Quelle, die nie versiegt.

Leben aus der Quelle

Das Quellwasser sprudelt, ob wir daraus schöpfen oder nicht. Der Wasserstrom in der Grafik der Künstlerin Stefanie Bahlinger springt auch nicht als erstes in den Blick. Doch er bringt Bewegung ins Bild. Er umspült das braune Gefäß. Darüber schiebt sich ein weißes Gefäß. Beide sind durch ein geschwungenes goldenes Kreuz miteinander verbunden. Es umspannt sie und erstreckt sich vom dunklen unteren Bildrand bis hinein in das warme helle Licht ganz oben. Eine geheimnisvolle Dynamik steckt in der Grafik. Auch ausgelöst durch die intensiv violett - rosa Fläche, die sich mitten ins Bild schiebt, es unterbricht. Violett ist die Farbe der Umkehr. Vielleicht ist diese Fläche ein Spiegel, den Gott mir vorhält. Er durchschaut mich. Wie Jesus die Frau am Jakobsbrunnen. Beim Wasserschöpfen legt er den Finger auf den wunden Punkt ihres Lebens, ihre vielen gescheiterten Beziehungen. Mit dieser harten Wahrheit konfrontiert, lässt er sie nicht stehen, sondern macht ihr ein Angebot, das ihr Leben verändert: „ Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten“. (Johannes 4, 13f) Dieses Wasser spült den Ballast ihres bisherigen Lebens weg. Gerade die vom Leben Gezeichneten und Verletzten lädt Gott zur Quelle ein. Den Gescheiterten und Bedürftigen gilt sein Angebot.

Ganz umsonst

Vielleicht ist das der Punkt, der mir mit meinem Leistungsdenken und Hang zum Perfektionismus widerstrebt. Beide machen auch vor meinem Glauben nicht halt. Ich bin nicht gerne bedürftig. Fehler und Versagen sind nicht vorgesehen. Die Bibel vergleicht uns immer wieder mit Gefäßen. Keinen makellos glänzenden, sondern irdenen! Genau die will Gott mit seinem lebendigen Wasser füllen. Genau da hinein legt er seinen Glanz. So überstrahlt das goldene Kreuz die gesamte Grafik. In ihm liegt das Umsonst begründet. Gott ließ sich unsere Rettung etwas kosten. Das Leben seines Sohnes. Er hat alles bezahlt und beglichen.
Keine passenden Artikel im VaB Sortiment …
Wer das entdeckt, erlebt eine Verwandlung.

Beides vereinigt die Künstlerin in ihrer Grafik: Wasser und Feuer. Gelborange lodert es auf der linken Bildhälfte. Beide haben sowohl zerstörende als auch reinigende Wirkung. Beide verwandeln. Ganz besonders das Feuer des Heiligen Geistes, der in der Pfingstgeschichte als Feuerzunge beschrieben wird. Verwandlung geschieht, wenn ich dieses lebendige Wasser aufnehme und Abgestandenes entweichen kann: Mein Wahn, die Kontrolle über mein Leben zu haben, meine Sorgen und Ängste, die oft größer sind als mein Vertrauen. Was mich blockiert und lähmt, wird fortgespült wie die dunkle Brühe aus dem braunen Gefäß. Das geht nur, wenn ich durchlässig bin. Nur so kann Gott meinen Durst nach Leben stillen.
Vielleicht erklärt das die beiden Gefäßhälften, die zusammengehören, aber nicht zusammen passen. Gott allein schafft das Wunder: er verwandelt die irden-vergängliche in eine ganz neue Form mit Ewigkeitswert.
Das zarte Grün strahlt die unerschütterliche Hoffnung auf das himmlische Jerusalem aus. Johannes gewährt uns einen Blick zur Quelle, dem Thron Gottes, und lässt uns ahnen, was es heißt, dass am Ende der Zeit aller Durst gestillt sein wird. Die Querbalken des Kreuzes ergeben eine goldene Acht, Zeichen für die Ewigkeit. Die ineinander fließenden Blau – und Gelbtöne spiegeln dieses „Gestillt sein“ wieder.
Noch bestimmen Turbulenzen mein Leben. Wie ein Tuch umhüllt die weiße die dunkle Form. Wie ein Segel zieht sie sie durch alle Turbulenzen hindurch zum Licht. Nicht immer fühlen wir diese Leichtigkeit. Oft haben wir schwere Beine auf der Wanderung unseres Lebens. Manche Wegstrecken bringen uns an unsere Grenzen. Manche Durststrecke wird es noch geben. Da gilt Gottes Angebot:

„Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

ER ist dabei und erinnert daran: Bei mir bist du an der Quelle. Bei mir gibt´s genug, immer genau zur rechten Zeit. Mit deinen Reserven kommst du nicht weit. Ich habe alles dabei, was du brauchst, um ans Ziel zu kommen. Für dich ganz umsonst! Wie ein goldenes Geschenkband verbindet das Kreuz in der Grafik Himmel und Erde – einfach unvorstellbar, dieses Angebot abzulehnen.

Auslegungstext: Renate Karnstein
Quelle: Rita Temme

Himmelfahrtsgottesdienst

Quelle: Rita Temme

Rückblick KiGo Vorhop

Aktion „Buntes Vogelhaus“

Was gibt es schöneres, als Freunde zu haben, die Ideen für Kids entwickeln, diese ausführen und auch noch verschenken!

So geschah es nun, Freunde eines Vorhoper Einwohners, ein ehemaliger Zimmermann und seine Frau aus Warmenau „brüteten“ diese Idee aus. Er baute 30 Vogelhäuschen und verschenkte sie. Daraus entstand die tolle Idee vom KIOGO Team Vorhop, bestehend aus Esther Lütkemüller, Frauke Koch, Tanja Meyer und Johanna Seipke:

„Bemalt euer eigenes Buntes Vogelhaus“!

Der Zuspruch war riesig! Eine Aktivität, die gerade in dieser Zeit willkommen war und auch durchgeführt werden konnte. Nachdem die Häuschen von Lütkemüllers abgeholt waren, begann jeder zuhause in seiner eigenen Malstube die Häuschen zu verschönern. Einige Ergebnisse sind in der Collage in diesem Heft zu finden.

Sicher werden die kleinen Kunstwerke in den Gärten in Vorhop und Transvaal einen schönen Platz bekommen. Die Kinder können dann beobachten, wie die Nistkästen von Meise & Co. bezogen werden.

R.T.

 

Danke, Gott, für diesen Morgen,  

danke, dass du bei mir bist.

Danke für die guten Freunde

Und dass du mich nie vergisst.

Danke für die Zeit zum Spielen,

für die Freunde, die du schenkst,

und dass du an dunklen Tagen

ganz besonders an mich denkst.

 

Siehe Marburger Medien: Gebete nicht nur für Kinder 

Ein Lichtermeer zu Martins Ehr!

Ein besonderes Fest am Martinstag!
Quelle: Rita Temme
Quelle: Rita Temme
Quelle: Rita Temme

Konfirmation 2020 am 4. Oktober

Quelle: Rita Temme

Aktion zum Weltkindertag 2020

Ich wünsche dir eine Hand, die dich hält,
ein Netz, das dich auffängt,
ein Schild, das dir den Weg zeigt
und 1000 Sterne, die dir den Weg erleuchten.

So lautet das große Jahresthema der Kindertagesstätte St. Katharinen 1 Knesebeck.
In Verbindung mit dem Weltkindertag 2020 und dem Thema:

„Kinder haben Rechte! …. Auf Leben mit einer intakten Umwelt“

konnten die Kinder ihre Wünsche auch zu diesem Thema formulieren. Dieses Philosophieren zu diesem Thema mit den Kindern war dann auch sehr interessant. 

Die dazugehörige Arbeitshilfe der Bundesvereinigung für Evangelische Tageseinrichtungen unterstützte die Kindertagesstätte Sankt Katharinen 1 sehr. Dort schlug man zur Erarbeitung und Verdeutlichung verschiedene Bereichsthemen vor. Die Mitarbeiterinnen waren sich schnell einig, wir beschäftigen uns mit dem Thema „Bienenschutz“, also mit dem wichtigen Wunsch für unsere Umwelt Honig- und Wildbienen zu schützen und gemeinsam zu überlegen, was können wir für diese wichtigen Insekten tun. „Bei diesem Thema kann man Kindern sehr gut zeigen und verdeutlichen, was wir alle zum Schutz für die Bienen und deren Lebensraum tun können“, so waren sich alle Mitarbeiter*innen einig.
Gestartet wurde am 21.9.2020 mit einer kleinen Andacht in den einzelnen Gruppen. Dort ging es um die Schöpfungsgeschichte und um Geschöpfe in der Natur, die für uns Menschen wichtig sind, wie zum Beispiel die Bienen.

Und dann ging es los: Die Kids haben viel über das Leben von Bienen erfahren, sie haben zusätzliche Bücher über Bienen mitgebracht, vom Imker kamen verschiedenste Utensilien dazu, alle Gruppen hatten wertvolle Ideen, es wurde überall geforscht und gesucht nach wichtigen Informationen. Sie stellten fest, wie wichtig die Bienen für unsere Welt sind, dass nur mit ihnen viele Blumen blühen, Bäume und Sträucher Früchte tragen, … Dann entstanden „Projekte und Aktionen“ wie z. B. das Insektenhotel, die Bienentränke, Saatkugeln u.v.m. Alles wurde liebevoll hergestellt und das Ergebnis konnten dann die einzelnen Kindergartengruppen und Eltern beim Abholen ihrer Kinder in einer Ausstellung auf dem Kirchenplatzgelände bewundern… eine tolle Aktion!

Swantje Höddels-Meyer

Erntedankfest 2020

das Erntedankfest wurde in diesem Jahr bereits am 22. September gefeiert. Ein großes Dankeschön gilt allen, die Erntegaben in die Kirche brachten, den Frauen, die wunderschöne Kränze für die Emporen gestalteten und dem Team, das die Kirche insgesamt schmückte. Es ist schön, dass auch die Volkstanzgruppe in ihren Trachten wieder dabei war, die Erntekrone trug und gemeinsam mit Pastorin vom Brocke in die Kirche einzog.
Quelle: Rita Temme

Weltkindertag 2020

Quelle: Rita Temme

Gottesdienst in Vorhop - Das KiGo-Team, Pastorin vom Brocke und Ortsbürgermeister Lütkemüller

Quelle: Rita Temme

101 Jahre Posaunenchor in Knesebeck: Ehrenchorleiter Heinrich Gades erhält das Silberne Facettenkreuz, die höchste Auszeichnung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, für das Ehrenamt von Superintendent Christian Berndtfür das Ehrenamt

Quelle: Rita Temme