Kindertagesstätte St. Katharinen 1
St. Martins-Fest 2023 am 9. November in der St. Katharinenkirche
St. Martins-Fest am 9. November 2023
St. Martins-Fest am 9. November 2023
Swantje Höddels-Meyer: 40 Jahre Leiterin der Einrichtung St. Katharinen 1
40 Jahre Leiterin der Knesebecker Kindertagesstätte St. Katharinen 1
Ein ganz besonderes Jubiläum konnte Swantje Höddels-Meyer am 1. April 2022 feiern. An diesem Tag vor 40 Jahren übernahm sie die Leitung des Knesebecker Kindergartens, heute St. Katharinen 1.
Swantje Höddels-Meyer wuchs im Landkreis Uelzen auf und erlernte dort zunächst den Beruf der Erzieherin. Die Ausbildung schloss sie wie damals üblich mit dem Anerkennungsjahr ab. Direkt im Anschluss daran begann sie ein Studium der Sozialpädagogik in Lüneburg. Nach erfolgreichem Examen bewarb sie sich auf die ausgeschriebene Leiterinnenstelle in Knesebeck und trat ihren Dienst dort 1982 im Alter von nur 24 Jahren an.
„Swantje Höddels-Meyer hat die Einrichtung mit ihrer Arbeitsweise geprägt“, freut sich die Vorsitzende des Kindertagesstättenverbandes Wittingen Elisabeth Schulze und führt aus: „Swantje Höddels-Meyer agiert besonnen und hat stets ihr gesamtes Umfeld im Auge. Wohl wissend, dass eine gute Arbeitsatmosphäre im Alltag viel bedeutet, liegt ihr stets eine enge Beziehung zu ihren Mitarbeiterinnen am Herzen. Um eine Umsetzung und Verankerung im Alltag sicherzustellen, geht es ihr bei der Erarbeitung neuer Konzepte grundsätzlich um ein gemeinsames Handeln des gesamten Teams. Die besondere ruhige Atmosphäre der Einrichtung wird bereits beim Betreten der Gebäude, alten Fachwerkhäusern, spürbar. Die Kinder fühlen sich sichtbar wohl. Durch das halboffene System, das Swantje Höddels-Meyer wichtig ist, gibt es freie Phasen für die Kinder, sodass diese sich ihren Interessen gemäß Angebote aussuchen dürfen. Dabei zeigt sich auch, wie wichtig es für die Entwicklung der Kinder ist, ihnen Ruhe und Zeit zu gönnen, denn einige benötigen etwas mehr Geduld und Zuwendung als andere. Und ganz wichtig ist es, sie stets mit Liebe zu begleiten. Hier setzt Swantje Höddels-Meyer ihren Schwerpunkt. Ebenso sind ihr vertrauensvolle Kontakte zu den Eltern wichtig.“
Dass die Einrichtung bei Swantje Höddels-Meyer in guten Händen ist, zeigte sich auch in der kleinen Feier, die ihr zu Ehren am 13. April auf dem Kirchplatz stattfand. Die Kinder sangen ein Lied über „die fleißige Swantje“. Die stellvertretende Leiterin Frau Heuer überreichte ein gemeinsames Geschenk von allen Mitarbeiterinnen.
Elisabeth Schulze lobte die seit Jahrzehnten bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bei Swantje Höddels-Meyer sei der Beruf eine echte Berufung. Nur so sei die große Einsatzfreude zu erklären. Ihren Worten schloss sich der Stadtbürgermeister Andreas Ritter an und sprach von einer „Institution in Knesebeck“. Der Ortsbürgermeister Norman Wicha konnte auf eigene Erfahrungen als Kind im Kindergarten zurückblicken. Die pädagogische Geschäftsführerin des Verbandes Gabriele Mork erklärte, dass es zur Zeit insgesamt nur drei Leiterinnen in der hannoverschen Landeskirche gäbe, die auf eine 40jährige Leitungstätigkeit zurückblicken könnten.
Die bewegende Feier endete mit einem Segenslied für die Jubilarin.
E. Sz.
Die Kinder beschäftigen sich mit dem Thema Frieden
Geburtstagsständchen für die Bücherei
Kontaktdaten
Leiterin: Swantje Höddels-Meyer
Kirchplatz 1
29379 Wittingen
kts.katharinen1.Knesebeck@evlka.de
05834 899
Kirchplatz 1
29379 Wittingen
kts.katharinen1.Knesebeck@evlka.de
05834 899
Jahresbericht 2020 von Swantje Höddels-Meyer
Was hat uns im zu Ende gehenden Jahr beschäftigt?
Aus voller Fahrt wurde man durch den Lockdown ausgebremst. Corona: Schließung, Gestaltung der geschlossenen Zeit, Ungewissheit für Personal (Gehalt, Aufgaben, Arbeitszeit), Notbetreuung -> wie, was ist zu bedenken, kurzfristige Veränderungen, Ruhe bewahren, … Es wurde viel gearbeitet / umgesetzt: Kontakte zu den Kita-Familien wurden auf unterschiedlichen Wegen mit vielen Aktionen gepflegt (Glücksmomentebaum, EMails, Post, Aktivitätenbox, Aufgabenralley, …), Online-Fortbildungen, Verschönerungsarbeiten in der Einrichtung, Bau von Holzspielgeräten, ….
Und dann die Notbetreuung, ein Aufatmen ging durchs Team -> eingeschränkter Regelbetrieb und dann jetzt der Regelbetrieb unter Coronabedingungen. Nach den Sommerferien: Vorher: Unsere Kindertagesstätte arbeitet schon seit vielen Jahren mit dem halboffenen Konzept. Das heißt, die Kinder treffen sich zunächst in ihrer Stammgruppe und haben nach einem Begrüßungskreis die Möglichkeit alle Räumlichkeiten im ganzen Haus zu nutzen, an Projekten oder Angeboten teilzunehmen, und können ihre Zwischenmahlzeit in der Cafeteria einnehmen.
Diese Situation bzw. das halboffene Konzept gibt es bei uns durch Corona aufgrund der räumlichen Enge im Haupthaus nicht mehr. Und die Außengruppen bleiben jeweils in ihrem Haus. Separate Eingänge und andere Maßnahmen wurden ergriffen, damit der Rahmenhygieneplan umgesetzt werden konnte. Treffen mit anderen Kindern aus anderen Gruppen haben wir nur selten, im Rahmen des Kinderparlamentes im Bewegungsraum unter Beachtung des Hygieneplans, also mit Abstand, Toilettennutzung entsprechend, … Kindergarten plus ist jetzt zum Teil noch dazugekommen. Jetzt tauschen wir auch mit den Gruppen (nach Absprache) die Spielgelände.
Jetzt tauschen wir auch mit den Gruppen (nach Absprache) die Spielgelände. Kirchplatz 1 29379 Wittingen Tel.: (05834)899 Fax: 05834/530222 E-Mail: kts.katharinen1.knesebeck@evlka.de
Konzeptionell hat es so auch viele Veränderungen gegeben, sei es im Tagesablauf, Angebote draußen. Das Arbeiten in den Gruppen ist sehr unterschiedlich und auch so erforderlich, da die Zusammensetzung, der Zeitumfang der Betreuung, die personelle Situation u.a. sehr unterschiedlich sind. Hinzu kommt die jeweilige Jahreszeit. Man muss immer wieder gruppenintern kreativ Reflektieren und neue Lösungswege gehen. Gestaltung von Festen, Aktionen, Elternabenden, Neuaufnahmen -> alles muss neu und anders geplant werden, unter Berücksichtigung der institutionellen Möglichkeiten. Rahmenpläne, Gefährdungsbeurteilungen neu schreiben, … Durch das halboffene Konzept -> vor Corona, gab es eine gute gruppenübergreifende Zusammenarbeit des Personals und nun die Veränderung. Erst keinen Kontakt (März), dann … und jetzt ist man nur in der eigenen Gruppe tätig oder nur bei Vertretungen auch in einer anderen Gruppe. Dienstbesprechungen werden benötigt um das Notwendigste zu besprechen. Für alles Weitere braucht man Zeit, die man nur hat, wenn man sich bei Studientagen treffen kann / könnte.
Unser Jahresthema bis Juli 2020: Besonders gut empfanden die MA, Kinder und auch Eltern das Jahresthema. Auch damit konnten wir in der Coronazeit gut arbeiten und den Familien Anregungen, Angebote machen und entsprechende Kontaktaufnahmen ermöglichen.
Das jetzige Thema für 20/21 passt gut in diese Zeit und lautet:
Ich wünsche dir
eine Hand, die dich festhält,
ein Netz, das dich auffängt,
ein Schild, das dir den Weg zeigt
und 1000 Sterne, die dir den Weg erhellen.
Wir haben festgestellt, es ist schön, dass wir die Kirche und das Gemeindehaus in unserer Nähe haben. Dies erleichtert viel, und zwar nicht nur in unserer religionspädagogischen Arbeit. Besonders für vielfältige Möglichkeiten, wie z.B. dem Glücksbaum auf dem Kirchplatz, Martinsfest in der Kirche, Dienstbesprechungen im Gemeindehaus. Danke, dass alles so unkompliziert möglich ist!
Wir haben wieder für 2 Jahre die Anerkennung zur „Bewegungskita“ erhalten, da wir genügend Nachweise für Bewegungsfortbildungen bei allen MA hatten. Außerdem bieten wir den Kindergartenkindern auch genügend Bewegungsangebote und -möglichkeiten im Kita-Alltag. -
Vor Corona wurde ein Gruppenraum mit neuen Möbeln eingerichtet. Sehr schön! - Auf dem Spielgelände wurden Reparaturarbeiten durchgeführt und auch eine neue Schaukel aufgestellt. - Beschattungen haben wir durch zwei Sonnenschirme ermöglicht.
Die Coronabedingungen!
Die stets neuen Herausforderungen, sie stehen auch im obigen Text. Ein persönlicher Elternkontakt durch vielfältige Möglichkeiten entfällt und macht die gute Zusammenarbeit schwieriger oder viel anonymer. Ich als Leitung kenne nicht mehr wirklich alle neuen Eltern. Für die MA ist es in den einzelnen Gruppen unterschiedlich, denn wenn sich die Abholsituation entzerrt, dann ist es leichter auch mal ein Gartenpfortengespräch zu führen. Bei den Halbtagsgruppen ist es schwieriger, da die Eltern fast zeitgleich zum Bringen und Abholen kommen oder den Sonderdienst nutzen. Telefonate und E-Mails sind oftmals kein guter Ersatz, das Persönliche bleibt dann auf der Strecke. Der gute Kontakt zu den Kindern fehlt mir als Leitung sehr, die neuen Kinder kenne ich kaum. Die Kinder spielen zwar auch gut in ihren Gruppen, aber sie vermissen sich gegenseitig und natürlich die vielfältigen Möglichkeiten des gesamten Hauses, der halboffenen Zeit. Die Zusammenarbeit unter uns als gesamtes Team ist jetzt völlig anders. Es fehlen oft die guten Kontakte, die gemeinsame Gestaltung des Kitaalltags und die Austauschmöglichkeiten. Für mich als Leitung kam es auch durch die Corona-Situationen zu vielen personellen Einzelgesprächen über Sorgen und Probleme, über Fragen und Beratungen und zu Teamstärkungsaufgaben. Es sind jetzt außerdem viele Gespräche in den einzelnen Gruppenteams erforderlich. Diese Tätigkeiten nahmen und nehmen oft viel, aber auch wichtige Zeit in Anspruch. Es ist schwierig in 3 Häusern den Personaleinsatz ohne viel Personenwechsel gut zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit den derzeitigen Kooperationspartnern ist schwierig und durch Corona nur begrenzt möglich. Logopädie für die Integrationskinder kann im separaten Raum der Kita stattfinden, Ergotherapie gerade leider nicht bei uns im Haus. Der Stützpädagoge kommt je nach Bedingungen und Anliegen zum Gespräch, mit der Schule gibt es zur Zeit nur telefonische Kontakte. Die Integration von Flüchtlingsfamilien und ihren Kindern läuft gut. Die Sprachbarrieren zu den Familien sind gerade ein wenig leichter, da eine Mitarbeiterin lange in Afrika gelebt hat und sehr gut Englisch und halbwegs gut Französisch kann.
Die DRK Organisationsgruppe sorgt mit Freude jedes Jahr dafür, dass der Nikolaus in unser Haus mit gefüllten Strümpfen kommt. Dieses Jahr wird er wohl nur draußen zu sehen sein, aber es fällt nicht aus!
Aus voller Fahrt wurde man durch den Lockdown ausgebremst. Corona: Schließung, Gestaltung der geschlossenen Zeit, Ungewissheit für Personal (Gehalt, Aufgaben, Arbeitszeit), Notbetreuung -> wie, was ist zu bedenken, kurzfristige Veränderungen, Ruhe bewahren, … Es wurde viel gearbeitet / umgesetzt: Kontakte zu den Kita-Familien wurden auf unterschiedlichen Wegen mit vielen Aktionen gepflegt (Glücksmomentebaum, EMails, Post, Aktivitätenbox, Aufgabenralley, …), Online-Fortbildungen, Verschönerungsarbeiten in der Einrichtung, Bau von Holzspielgeräten, ….
Und dann die Notbetreuung, ein Aufatmen ging durchs Team -> eingeschränkter Regelbetrieb und dann jetzt der Regelbetrieb unter Coronabedingungen. Nach den Sommerferien: Vorher: Unsere Kindertagesstätte arbeitet schon seit vielen Jahren mit dem halboffenen Konzept. Das heißt, die Kinder treffen sich zunächst in ihrer Stammgruppe und haben nach einem Begrüßungskreis die Möglichkeit alle Räumlichkeiten im ganzen Haus zu nutzen, an Projekten oder Angeboten teilzunehmen, und können ihre Zwischenmahlzeit in der Cafeteria einnehmen.
Diese Situation bzw. das halboffene Konzept gibt es bei uns durch Corona aufgrund der räumlichen Enge im Haupthaus nicht mehr. Und die Außengruppen bleiben jeweils in ihrem Haus. Separate Eingänge und andere Maßnahmen wurden ergriffen, damit der Rahmenhygieneplan umgesetzt werden konnte. Treffen mit anderen Kindern aus anderen Gruppen haben wir nur selten, im Rahmen des Kinderparlamentes im Bewegungsraum unter Beachtung des Hygieneplans, also mit Abstand, Toilettennutzung entsprechend, … Kindergarten plus ist jetzt zum Teil noch dazugekommen. Jetzt tauschen wir auch mit den Gruppen (nach Absprache) die Spielgelände.
Jetzt tauschen wir auch mit den Gruppen (nach Absprache) die Spielgelände. Kirchplatz 1 29379 Wittingen Tel.: (05834)899 Fax: 05834/530222 E-Mail: kts.katharinen1.knesebeck@evlka.de
Konzeptionell hat es so auch viele Veränderungen gegeben, sei es im Tagesablauf, Angebote draußen. Das Arbeiten in den Gruppen ist sehr unterschiedlich und auch so erforderlich, da die Zusammensetzung, der Zeitumfang der Betreuung, die personelle Situation u.a. sehr unterschiedlich sind. Hinzu kommt die jeweilige Jahreszeit. Man muss immer wieder gruppenintern kreativ Reflektieren und neue Lösungswege gehen. Gestaltung von Festen, Aktionen, Elternabenden, Neuaufnahmen -> alles muss neu und anders geplant werden, unter Berücksichtigung der institutionellen Möglichkeiten. Rahmenpläne, Gefährdungsbeurteilungen neu schreiben, … Durch das halboffene Konzept -> vor Corona, gab es eine gute gruppenübergreifende Zusammenarbeit des Personals und nun die Veränderung. Erst keinen Kontakt (März), dann … und jetzt ist man nur in der eigenen Gruppe tätig oder nur bei Vertretungen auch in einer anderen Gruppe. Dienstbesprechungen werden benötigt um das Notwendigste zu besprechen. Für alles Weitere braucht man Zeit, die man nur hat, wenn man sich bei Studientagen treffen kann / könnte.
Unser Jahresthema bis Juli 2020: Besonders gut empfanden die MA, Kinder und auch Eltern das Jahresthema. Auch damit konnten wir in der Coronazeit gut arbeiten und den Familien Anregungen, Angebote machen und entsprechende Kontaktaufnahmen ermöglichen.
Das jetzige Thema für 20/21 passt gut in diese Zeit und lautet:
Ich wünsche dir
eine Hand, die dich festhält,
ein Netz, das dich auffängt,
ein Schild, das dir den Weg zeigt
und 1000 Sterne, die dir den Weg erhellen.
Wir haben festgestellt, es ist schön, dass wir die Kirche und das Gemeindehaus in unserer Nähe haben. Dies erleichtert viel, und zwar nicht nur in unserer religionspädagogischen Arbeit. Besonders für vielfältige Möglichkeiten, wie z.B. dem Glücksbaum auf dem Kirchplatz, Martinsfest in der Kirche, Dienstbesprechungen im Gemeindehaus. Danke, dass alles so unkompliziert möglich ist!
Wir haben wieder für 2 Jahre die Anerkennung zur „Bewegungskita“ erhalten, da wir genügend Nachweise für Bewegungsfortbildungen bei allen MA hatten. Außerdem bieten wir den Kindergartenkindern auch genügend Bewegungsangebote und -möglichkeiten im Kita-Alltag. -
Vor Corona wurde ein Gruppenraum mit neuen Möbeln eingerichtet. Sehr schön! - Auf dem Spielgelände wurden Reparaturarbeiten durchgeführt und auch eine neue Schaukel aufgestellt. - Beschattungen haben wir durch zwei Sonnenschirme ermöglicht.
Die Coronabedingungen!
Die stets neuen Herausforderungen, sie stehen auch im obigen Text. Ein persönlicher Elternkontakt durch vielfältige Möglichkeiten entfällt und macht die gute Zusammenarbeit schwieriger oder viel anonymer. Ich als Leitung kenne nicht mehr wirklich alle neuen Eltern. Für die MA ist es in den einzelnen Gruppen unterschiedlich, denn wenn sich die Abholsituation entzerrt, dann ist es leichter auch mal ein Gartenpfortengespräch zu führen. Bei den Halbtagsgruppen ist es schwieriger, da die Eltern fast zeitgleich zum Bringen und Abholen kommen oder den Sonderdienst nutzen. Telefonate und E-Mails sind oftmals kein guter Ersatz, das Persönliche bleibt dann auf der Strecke. Der gute Kontakt zu den Kindern fehlt mir als Leitung sehr, die neuen Kinder kenne ich kaum. Die Kinder spielen zwar auch gut in ihren Gruppen, aber sie vermissen sich gegenseitig und natürlich die vielfältigen Möglichkeiten des gesamten Hauses, der halboffenen Zeit. Die Zusammenarbeit unter uns als gesamtes Team ist jetzt völlig anders. Es fehlen oft die guten Kontakte, die gemeinsame Gestaltung des Kitaalltags und die Austauschmöglichkeiten. Für mich als Leitung kam es auch durch die Corona-Situationen zu vielen personellen Einzelgesprächen über Sorgen und Probleme, über Fragen und Beratungen und zu Teamstärkungsaufgaben. Es sind jetzt außerdem viele Gespräche in den einzelnen Gruppenteams erforderlich. Diese Tätigkeiten nahmen und nehmen oft viel, aber auch wichtige Zeit in Anspruch. Es ist schwierig in 3 Häusern den Personaleinsatz ohne viel Personenwechsel gut zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit den derzeitigen Kooperationspartnern ist schwierig und durch Corona nur begrenzt möglich. Logopädie für die Integrationskinder kann im separaten Raum der Kita stattfinden, Ergotherapie gerade leider nicht bei uns im Haus. Der Stützpädagoge kommt je nach Bedingungen und Anliegen zum Gespräch, mit der Schule gibt es zur Zeit nur telefonische Kontakte. Die Integration von Flüchtlingsfamilien und ihren Kindern läuft gut. Die Sprachbarrieren zu den Familien sind gerade ein wenig leichter, da eine Mitarbeiterin lange in Afrika gelebt hat und sehr gut Englisch und halbwegs gut Französisch kann.
Die DRK Organisationsgruppe sorgt mit Freude jedes Jahr dafür, dass der Nikolaus in unser Haus mit gefüllten Strümpfen kommt. Dieses Jahr wird er wohl nur draußen zu sehen sein, aber es fällt nicht aus!